Die Nutzung, Mitgestaltung und die komplexen Inhalte des Onlineportals erklären sich nicht immer selbst. Nachfolgend wurden wichtige Fragen aus dem Praxisbetrieb zusammengetragen und einführend beantwortet.
Ihre Fragen wurden nicht ausreichend beantwortet – haben Sie weitere Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Spuren werden die weiterführenden Informationen zu einem Ereignis/Gebäude oder zu Personen auf der Karte genannt, in die man durch Anklicken auf der Karte verzweigen kann. Es handelt sich in der Regel um einen Text, ergänzt durch Fotos, Literatur und Quellenangaben, die an Opfer, Täter*innen und Strukturen der Verfolgung im nationalsozialistischen Bielefeld erinnern.
Bei den Dossiers handelt es sich um zusammenhängende Darstellungen als Hintergrundwissen und zur weiteren Vertiefung. Sie bieten gleichzeitig einen systematischen Zugang zu einigen, aber nicht allen Spuren im Onlineportal.
In dem Glossar werden die wichtigsten Stichworte zum Verständnis der Spuren knapp erläutert. Das Glossar befindet sich in stetiger Weiterentwicklung: Ergänzungen und Korrekturen sind jederzeit möglich.
Durch Anklicken auf das Zahnrädchen in der Karte oben rechts verzweigt man in die Legende. Mit Anklicken auf die entsprechende Farbe z. B. rot erhält man dann alle Spuren zum Widerstand auf der Karte und kann sich dann die dazugehörenden Texte anzeigen lassen. Das Onlineportal bietet auch über die normale Suchfunktion mit der Lupe alle Textdokumente zu dem gesuchten Begriff. Zu weiteren Themenkomplexen bieten die „Dossiers“ sowie „Schlagwörter“ inhaltliche Zugänge.
Die verschiedenen Farben unterscheiden fünf Kategorien von Spuren:
Zu finden sind sie unter dem Zahnrädchen rechts oben auf der Karte. Weitere Informationen finden Sie auch in der Stellungnahme zum „Opfer-Täter-Dualismus“.
In Bielefeld regten sie Initiativen, Vereine und Bildungs- bzw. Kultureinrichtungen eine zeitgemäße Vermittlung erinnerungskultureller Inhalte und Orte in der Stadt an. In Zusammenarbeit wurde ein Konzept „Erinnerungskultur in Bielefeld“ erstellt und am 7. Februar 2019 im Rat der Stadt Bielefeld beschlossen. Weiteres, siehe „Über das Portal“.
Die Spurensuche Bielefeld sowie auch die Kreise Osterholz und Pinneberg haben das Design im Wesentlichen von der Spurensuche Bremen übernommen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von anderen Formen, die die Zeit von 1933-1945 besonders in einem Onlineformat aufarbeiten und darstellen.
Mitarbeiten am Onlineportal kann jeder. Es ist dabei egal, ob als Autor*in, Expert*in oder Redakteur*in. Wichtige Informationen zum Mitmachen findet man durch einen Klick auf den Reiter „Mitmachen“, welcher sich auf der Startseite oben rechts befindet. Alternativ kann sich auch direkt mit Jan-Willem Waterböhr in Verbindung gesetzt werden – man erreicht ihn unter: jan-willem.waterboehr@bielefeld.de
Zunächst kann man sich über die „Weißen Flecken“ informieren, welche Themen (noch) nicht bearbeitet worden sind. Im Anschluss sollte eine Kontaktaufnahme mit Jan-Willem Waterböhr (jan-willem.waterboehr@bielefeld.de) erfolgen, um eine Bereitschaft zum Schreiben zu signalisieren.
Im Anschluss kann die Arbeit beginnen. Neben Recherchen zum Thema sollte man sich mit den Vorlagen und den Umfängen von Spuren vertraut machen. Als Anlaufstellen zur Recherche kann auch das Bielefelder Stadtarchiv genutzt werden. Nach dem Verfassen der Spur erfolgt ein Redaktionsprozess zur gemeinsamen Be- und Überarbeitung der Spur.
Das Onlineportal ist eine Mitmachplattform für jeden. Das Portal ist ein Angebot für Bürger*innen. Einige Themen sind dabei (noch) nicht bearbeitet, da diese mehrere Spuren benötigen. Die sogenannten „Weißen Flecken“ werden dabei fortlaufend ergänzt. Wer sich eine Übersicht über mögliche Themen für Spuren verschaffen möchte, kann dies über den entsprechenden Reiter auf der Startseite tun.
Sollte es passieren, dass nachträglich ein Fehler in einer Spur gefunden wird, dann gibt es zwei Möglichkeiten dies zu melden. Zum einen kann der Fehler direkt über die Kommentarfunktion am Ende jeder Spur „gemeldet“ werden. Zum anderen kann man sich direkt an Jan-Willem Waterböhr (jan-willem.waterboehr@bielefeld.de) wenden und auf mögliche Fehler aufmerksam machen.
Es ist hilfreich, wenn ein Korrekturvorschlag mitgeschickt wird, welcher auch entsprechende Quellen- oder Literaturangaben enthält.
Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört auch das Zitieren. Im Onlineportal sollte nach Möglichkeit eine einheitliche Zitation verwendet werden. Im Merkblatt für Autor*innen (embedded Link einfügen) finden sich Tipps zur Zitation und die Bibliographischen Angaben.
Zitiert man eine andere Spur aus dem Onlineportal, dann genügt die Internetadresse (URL) als Angabe für die Spur. Sie wird anschließend unter „Weiterführende Beiträge“ unterhalb des Spurtextes verlinkt.
Unter „Mitmachen“ findet sich das „Merkblatt für Autor*innen“. Dieses enthält die wichtigsten Informationen zum Mitarbeiten und Verfassen einer Spur. Die Redaktionsvoralge zum Schreiben von Spuren kann bei Jan-Willem Waterböhr (jan-willem.waterboehr@bielefeld.de) als Word-Datei angefragt werden.
Wenn es sich um Dokumente aus dem Stadtarchiv Bielefeld handelt, vereinbaren Sie dort einen Termin zur Einsicht der Dokumente im Lesesaal. Bei anderen Archiven verfahren Sie ähnlich. Die Signaturen sollten in der Spur oder anderen Texten vermerkt sein.
Es gibt derzeit vier Wege, Spuren im Onlineportal zu finden:
In den Spuren sind häufig „Weitere Links“ zu externen Internetressourcen und „Weitere Beiträge“ zu weiteren Spuren im Onlineportal aufgeführt. Sie bieten zusätzliche, weiterführende oder erläuternde Informationen.
Ferner können in den „Dossiers“ Hintergrundinformationen zu einzelnen Themen gefunden werden. Die enthaltenen Literaturlisten bieten einen Hinweis für weitere Recherchen.
Über die „Suche“ kann nach Adressen gesucht werden. Die Suche gestaltet sich erfolgreicher, wenn keine gesamten Adressen (inkl. Hausnummern und PLZ) in der „Suche“ angegeben werden.
Wenn die Suche nach einem Namen in der „Suche“ erfolglos bleibt, ist es wahrscheinlich, dass bisher keine Informationen zu der Person im Onlineportal vorhanden sind. Für weitere Fragen nutzen Sie den „Kontakt“ zum Onlineportal.
Nein. In der „Karte“ kann nicht direkt nach Orten gesucht werden. Über die Suche und die Schlagwörter können jedoch Spuren zu bestimmten Orten angezeigt werden. Innerhalb der Spuren kann anschließend über den Button „Auf der Karte anzeigen“ (rechts) die entsprechende Markierung in der Karte zentriert angezeigt werden.
Die Suche des Onlineportals ermöglicht die Volltextsuche über die angebotenen Inhalte. Autor*innen können als Stichworte gesucht und gefunden werden.
Rechts Oben befindet sich das Eingabefeld der „Suche“ im Onlineportal. Mit den üblichen Begriffen, können Inhalte des Onlineportals durchsucht und gefunden werden.
Termine können eingetragen werden unter www.bielefeld.jetzt/termine/melden
Wählen Sie dann die Kategorie „spurensuche_33-45“. Der Termin wird nun von Bielefeld Marketing redaktionell bearbeitet und freigeschaltet.
Nein. In der Regel bieten die im Portal aufgenommenen Spuren nur einen ersten Zugang zu dem Thema. Die zusätzlich aufgeführten Quellen, Links und Literaturangaben laden dazu ein, sich vertiefend mit dem Thema zu befassen. Gerne können neu gewonnene Erkenntnisse die bestehende Spur ergänzen, oder ggf. auch in eine neue Spur münden. Weiterführende Informationen sind zum Teil auch in der Dossiers zu finden.
Ansprechpersonen sind die Autor*innen, die Erinnerungsinitiativen oder das Stadtarchiv Bielefeld. Dort können zusätzliche Informationen, Hintergründe oder Antworten zu eigenen Fragen eingeholt werden. Jeder Spur und jedem Dossier hängt ein „Wissenschaftlicher Apparat“ an: Literaturangaben, Quellensignaturen in Archiven und Internetlinks. Über „Weitere Beiträge“ sind weitere Spuren zu verknüpften oder ähnlichen Themen gelistet.
Auf der Seite Erinnerungsinitiativen sind jene Initiativen, Vereine, Bildungs- und Kulturinformationen aus Bielefeld mit Kontaktinformationen aufgeführt, die im Onlineportal gelistet werden wollten. Je nach Interesse sollte man sich an die entsprechenden Ansprechpersonen wenden. Wenn es konkret darum geht, eine Spur zu verfassen, ist das Stadtarchiv Bielefeld der beste Anlaufpunkt.
Sinnvollerweise wendet man sich an das Stadtarchiv Bielefeld, um von dort einen ersten Überblick über einschlägige Quellen, sowie Forschungslage und Literatur zu erhalten. Auch bei den Vorbereitungen zum Schreiben einer Spur und dem Schreibprozess sind sind die Beschäftigten des Stadtarchivs die richtigen Ansprechpersonen. Bei bereits sehr konkreten inhaltlichen Fragen kann es hilfreich sein, die Expertinnen und Experten der Erinnerungsinitiativen zu befragen.
Die Texte der Spuren dürfen in nicht-kommerziellen Kontexten auch in verschiedenen Medien vervielfältigt werden, sofern die Herkunft (URL der Spur bzw. des Onlineportals) deutlich sichtbar ist. Veränderungen der Inhalte sind nicht gestattet. Details können unter Nutzungsbedingungen gefunden werden.
Die Besitzrechte der verwendeten Bilder verbleiben bei den angegebenen Besitzerinnen und Besitzern. Eine weitergehende Vervielfältigung ist nur mit ihrer Einwilligung möglich.
Die Spuren können nach folgendem Schema zitiert bzw. angegeben werden:
[Name der Autorinnen und Autoren] ([Datum der letzten Aktualisierung]), [Titel der Spur mit URL]: Onlineportal „Spurensuche Bielefeld 1933-1945“
Beispiel
Buschkämper, Ben-Luca / Suylter, Phillip (2023), Florenz Schröder – Die Verfolgung und Verhaftung am 18. Juni 1936: Onlineportal „Spurensuche Bielefeld 1933-1945“
Es gibt keine App für das Onlineportal „Spurensuche Bielefeld 1933-1945“. Der volle Funktionsumfang ist mit den gängigen Webbrowsern auf allen Smartphones, Tablets und Desktop-PCS aufrufbar. Es gibt jedoch die Möglichkeit, sich auf den Startbildschirm/Desktop einen App-ähnlichen Kurzlink zu legen.
Chrome/Google:
Safari/Apple
Es können keine Push-Nachrichten eingestellt werden.
Ja! In der Stadtkarte befindet sich rechts unten (über der Zoom-Einstellung ‚+/-‚) die Option „Aktuelle Position anzeigen“ ("Pointer"). Sofern die Standortbestimmung (GPS) des mobilen Endgeräts aktiviert ist, kann die aktuelle Position auf der Stadtkarte angezeigt werden. Die angezeigte Position folgt kontinuierlich den weiteren Bewegungen.
Derzeit gibt es keinen RSS-Feed für das Onlineportal „Spurensuche Bielefeld 1933-1945“.
Derzeit existiert kein Newsletter für das Onlineportal „Spurensuche Bielefeld 1933-1945“. Ob es zukünftig einen geben kann oder geben soll, kann auf der Offenen Redaktion diskutiert und anschließend in der Operativen Redaktion beschlossen werden.
Nutzen Sie auf der Stadtkarte die Funktion „Aktuelle Position anzeigen“ ("Pointer"). Mit aktivierte Standortbestimmung (GPS) ihres mobilen Endgeräts (z.B. Smartphone, Tablet) wird Ihnen anschließend Ihre Position in Bielefeld angezeigt. Auf der Stadtkarte können Sie anschließend erkennen, welche Spuren sich im Umfeld befinden.
Einen individuellen Rundgang im Viertel kann nur selbstständig vorbereitet werden – eine unterstützende Funktion gibt es im Onlineportal „Spurensuche Bielefeld 1933-1945“ nicht.
Wählen Sie für einen individuellen Rundgang im gewünschten Viertel selbstständig Spuren aus (Stadtkarte) und nutzen Sie während des Rundgang die Option „Aktuelle Position anzeigen“ ("Pointer"). Sie hilft bei der Navigation zu den Spuren.
Es besteht derzeit keine Möglichkeit einen eigenen Stadtrundgang mit individuell ausgewählten Spuren zu erstellen. Das Onlineportal „Spurensuche Bielefeld 1933-1945“ bietet aber die Möglichkeit, feste Stadtrundgänge (z.B. zu bestimmten Themenkomplexen) zu erstellen. Diese Funktion ist jedoch bisher nicht verfügbar. Es kann jedoch die eigene Position auf der Stadtkarte angezeigt und verschiedene Spuren abgegangen werden.