Initiative Mahnmal / Friedensgruppe der Ev. Altstädter Nicolaigemeinde

Kontakt
Ansprechpartner*in: Dr. Ute Soldan
Telefon: 0521 / 15714

1981 als Friedensgruppe („NATO-Doppelbeschluss“) gegründet, wurde 1985 die Ausstellung „Evangelische Kirche im Nationalsozialismus am Beispiel Bielefeld“ erarbeitet. 1986 bis 1989 fanden regelmäßige Mahnwachen vor dem Neonazi-Zentrum Bleichstraße statt. Nach intensiven Recherchen wurde 1998 das Mahnmal „Jede Ermordete, jeder Ermordete hat einen Namen“ vor dem Hauptbahnhof errichtet. 2001 lud die Stadt Bielefeld – in Zusammenarbeit mit der Friedensgruppe – aus Bielefeld vertriebene oder deportierte Jüdinnen und Juden, die in den USA, Mittelamerika oder europäischen Ländern lebten, zu einer Besuchswoche ein.

Veröffentlichungen
  • Decker, Brigitte (Hrsg.): Heimweh nach Bielefeld? Vertrieben oder deportiert: Kinder aus jüdischen Familien erinnern sich, Bielefeld 2007.
  • Friedensgruppe der Altstädter Nicolaikirche, Evangelische Kirche im Nationalsozialismus am Beispiel Bielefeld. Dokumentation einer Ausstellung, Bielefeld 1986 (1. Auflage).
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